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Weiblichkeit in Sand und Stein: Rosemary Keßler & Claudia Stickel

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Als Künstlerin habe ich nie Langeweile - sei es im Flugzeug oder bei einem Arztbesuch im Wartezimmer - mein Skizzenbuch ist immer in meiner Handtasche und bereit für Sketches.

Der Strand ist mein Lieblingsplatz, dort kann ich jede Art von Menschen beobachten wie sie entspannen, genießen und sich bewegen.

Skizzen sind die vielen kleinen Notizen, die mir als Inspiration dienen um meine Kunstwerke in Aquarelle oder auf Leinwand mit Acrylfarben anzufertigen - Figurativ, Impressionistisch und auch Abstrakt.

Rosemary Keßler

Facebook: Rosemary Kessler Galerie

Instagram: rosemaryflower

 

Am 23.2.1965 in Schwäbisch Gmünd geboren, lebe ich seit 1988 in Erlangen mit einer 1½-jährigen Unterbrechung Mitte der 90er Jahre durch einen Aufenthalt in Neuseeland und Australien.

1990 kam ich das erste Mal mit Speckstein in Berührung. Ich habe nie Kurse besucht oder mir über Bücher Wissen angeeignet, sondern einfach gemacht und ausprobiert nach dem Motto „learning by doing“. Ich lasse mich vom Stein inspirieren und fange an ohne Plan. Seit 2010 arbeite ich in meinem Atelier im Frauenzentrum.

Speckstein ist relativ weich und deshalb gut zu bearbeiten mit Feilen und Schmirgelpapier. Unbearbeitete Specksteine haben alle eine ähnliche undefinierbare graue Farbe. Erst ganz am Ende, wenn der Stein glatt poliert und eingeölt ist, sieht man seine wirkliche Farbe und Musterung. Es bleibt also bis zu Schluss spannend.

Das Spezielle an meinen Skulpturen ist, dass ein Teil des Steins roh bleibt. So scheint die Figur aus dem Stein herauszuwachsen.

Der menschliche Körper fasziniert mich. Durch meine Berufe (Krankengymnastin und Heilpraktikerin) sind mir seine Funktionen, Formen und Proportionen vertraut. Der weibliche Körper mit seinen Rundungen spricht mich besonders an. Außerdem beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit Frauen-Themen. So entstehen vor allem Frauen-Skulpturen.

Claudia Stickel